Performativer Stadtspaziergang durch den Bremer Westen
Im Auftrag der Kulturwerkstatt westend entwickelt Astrid Müller mit sieben Akteuren in der Speicherbühne einen performativen Stadtspaziergang durch den Bremer Westen.
Das Publikum wird ganz persönlich an speziell ausgewählte Orte in Walle geführt. Ortskundige Lots*innen bescheren den Spaziergänger*innen überraschende Begegnungen, die den Stadtteil zu einer persönlichen Erfahrung und zu einer Begegnung mit vielfältigsten Lebensentwürfen machen.
Lust auf Alternativen zum eigenen? Lieber vielfältig als einfältig? Dann los – und keine Angst davor, womöglich auch dem eigenen Rassismus zu begegnen.
Der Spaziergang endet nach eineinhalb Stunden wieder am Ausgangspunkt. Wer mag, bleibt noch ein bisschen, um sich über das Erlebte mit anderen auszutauschen.
Der Spaziergang ist barrierefrei. Helfer unterstützen Rollifahrer bei Bedarf.
Mit: Hanna Balzer, Paurnima Bünte, Heidrun Felske, Hans Drechsler, Rodrigue Kassimo, Ute Steineke, Enise Tasdemir.
Tonaufnahmen und Sounds: Marc Pira
Dramaturgie und Inszenierung: Astrid Müller
15., 16., 22., 23.06.2019
Ein Projekt des westend-Theaters
In Kooperation mit der Speicherbühne e.V., Selbstbestimmt leben e.V. und dem Geschichtskontor Kulturhaus Walle.
Gefördert durch die Kulturwerkstatt Westend und Aktion Mensch.