In der Reihe SCHNELL & INFORMELL lädt das Quintett KLANC gezielt Vertreter:innen einer jüngeren Generation von Komponist:innen, Performer:innen und Improvisator:innen zu künstlerischen Erstbegegnungen ein. Diesmal sind zu Gast die japanische Bratschistin Marie Takahashi und die estnische Kontabassistin Kris Kuldkepp. Takahasi ist in Klassik, Komposition und Improvisatinsmusik gleichermaßen zuhause und arbeitet gerne mit Künstler:innen anderer Disziplinen. Kuldkepp ist Klang- und Performancekünstlerin und interessiert sich dafür, mit ihrem Instrument Klangerlebnisse mit reichen harmonischen Texturen sowie aus Noise-Musik und Doom Ambient zu erschaffen.

KLANC spielt in folgender Besetzung: Mattia Bonafini (Elektronik) • Alexander Derben (Elektronik) • Christian Rosales Fonseca (E-Gitarre) • Reinhart Hammerschmidt (Kontrabass) • Christoph Ogiermann (Geige, Stimme)

Infos: www.klank.cc 

In Kooperation mit dem Arbeitskreis Bremer Komponisten und Komponistinnen e.V. (ABK), Veranstalter: Speicherbühne Mobil e.V.

Veranstaltungsort: UMME ECKE e. V., Martha-Vogeler- Str.2A, 27726 Worpswede

27.10.,17.00 Uhr

Eintritt: 10,- €/ 6,-€

Gefördert durch: Senator für Kultur Bremen, klangpol – Netzwerk Neue Musik Nordwest, Karin und Uwe Hollweg Stiftung

Der walisische Dichter, Schriftsteller, Rundfunkautor, Pazifist und Trinker wäre in diesem Jahr 110 Jahre alt geworden – wäre, denn er starb bereits mit 34 Jahren.

1919 in Swansea geboren war er schon als junger Mann ein Star.

„Unter dem Milchwald“ bleibt vielleicht sein bekanntestes Werk. Das „Spiel für Stimmen“ zeichnet ein Porträt einer Kleinstadt , das mit all den spießigen Träumen und Sehnsüchten seiner schrulligen Bewohner alle Sprachverliebten in seinen Bann zieht:

„ Anfangen, wo es anfängt: Es ist Frühling, mondlose Nacht in der kleinen Stadt, sternlos und bibelschwarz, die Kopfpflasterstraßen still, und der geduckte Liebespärchen- und Kaninchenwald humpelt unsichtbar hinab zur schlehenschwarzen, zähen, krähenschwarzen fischerbootschaukelnden See…“

Der Abend überrascht und unterhält mit unbekannten Texten zum schmunzeln, mitdenken und „mitschlingern“ durch die Bilderwelten des Dylan Thomas.

Textzusammenstellung: Christian Bergmann und Axel Stiehler

Es liest: Christian Bergmann, freischaffender Theater- Filmschauspieler und Regisseur aus Bremen.

Veranstaltungsort: UMME ECKE e. V., Martha-Vogeler- Str.2A, 27726 Worpswede

14.09.2024, 19.00 Uhr

Eintritt: 15,- €/ 12,-€

Geschichtenlädchen

Von fliegenden Mänteln, einem Zaubergeweih, Schattenwesen, Drachen, der kleinen-großen Liebe, mächtigen Autokraten, verzweifelten Fröschen, einem großen Brot und vielem mehr erzählen mutige und tatkräftige Frauen gegen kleines Geld.

Suchen Sie sich im Geschichtenlädchen einen Gegenstand aus. Dieser bestimmt, welche Geschichte Ihnen erzählt wird.

Sobald Sie die Gebühr für die Geschichte bezahlt haben  ( 4,- € für 5-7 Minuten- Geschichten oder 10,- € für 10 – 15 Minuten – Geschichten ) öffnet sich das Zelt für Sie und max 3 weitere Personen.

Nehmen Sie Platz im gemütlichen Samtsessel und lassen Sie sich für eine kleine Weile aus dem Alltag entführen.

Mit: Hanna Balzer, Heidrun Felske, Astrid Müller, Ute Steineke, Enise Tasdemir.

Veranstaltungsort : Wochen- und Spezialmärkte, Parks, Gärten, kleine Festivals.

Konditionen für Veranstalter auf Anfrage: kontakt@speicherbuehne.de, Astrid Müller.

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Was in Rathäusern in öffentlichen Sitzungen diskutiert wird,  bildet das Material für eine Klangcollage, die als Hörstation in öffentlichen Räumen im Landkreis Osterholz- Scharmbeck aufgestellt und hörbar gemacht wird.

Klanginstallation Marc Pira, Benny Kuhlmann

10.10. – 15.11.2022

Kooperationspartner Gemeinden Worpswede, Grasberg, Jugendparlament. Bundesprogramm „Demokratie leben!“

 

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Wie sieht die Zukunft 2060 für Jugendliche auf dem platten Land aus?

In den Sommerferien gehen Jugendliche der Frage nach, wie sie im Jahr 2060 leben wollen. Sie entwickeln politische Utopien und vielleicht auch Konzepte für den Umgang mit Problemen, die ihnen wichtig erscheinen. Es wird zusammen diskutiert, gekocht und gegessen. Dann geht es an an das Erlernen der technischen Voraussetzungen für die Herstellung eines Podcasts, der am Ende online gestellt wird.

Leitung Benny Kuhlmann

10. – 15.07. 2023

Veranstaltungsort Speckmannstraße 13 a, 28879 Grasberg

Kooperationspartner Jugendzentrum Grasberg, Bundesprogramm „Demokratie leben!“

 

Ein Haufen abgehalfterter Figuren, vielleicht dem Zirkus oder einer drittklassigen Geisterbahn entlaufen, lotst das Publikum auf verschlungenen Wegen durch die „Wildnis“. Man trifft auf Szenarien, in denen das verbliebene Zirkuspersonal überraschende Bilder von Freiheit, Unfreiheit und die große Illusion der absoluten Freiheit präsentieren. Wie in einem Kaleidoskop ordnen sich während des Spaziergangs durch die eigene Vorstellungskraft verscheidene Facetten des Themas zu immer wieder neuen Mustern.

Hereinspaziert! Den Kopf wird es schon nicht kosten.

Mit: Hanna Balzer, Heidrun Felske, Guy Halbout (perc.), Anne Kehl (akk.), Judy Kohlstädt, Thomas Piewack, Ute Steineke, Barbara Sütterlin, Enise Tasdemir.
Inszenierung Astrid Müller

Sounds, Objekte, Installation Marc Pira

Veranstaltungsort  Kinderwildnis des BUND, Strandweg, Eingang nahe Café Sand.
27., 28.08.2022, jeweils um 19.00 Uhr

Eintritt: 15,- €/ 12,-€

Das Publikum sollte neugierig sein, gutes Schuhwerk anhaben und sich gegen Mücken schützen. Leider schaffen wir es nicht, die Kinderwildnis barrierefrei zu bespielen.

Das Schweigen meines Vaters

Wir freuen uns in der Reihe der Lesungen im Logbuchladen den autobiografischen Roman von Doan Bui vorstellen zu können.

Die Autorin Doan Bui
Doan Bui wurde 1976 als Tochter einer nord- und südvietnamesischen Familie in deren Exil in Paris geboren. Als Chefreporterin der Wochenzeitschrift „Le Nouvel Observateur“ schreibt sie viel beachtete Reportagen. Für eine Reportage über die Migration von Menschen, die über die Türkei und Griechenland nach Europa gelangen wollen, wird sie mit dem Albert – Londres – Preis ausgezeichnet.

Der Roman
Die Autorin steigt tief ein in die Geschichte ihrer Familie. Sie selbst fühlt sich als Französin und versteht das Verhalten ihrer Eltern oft nicht. Die Mutter besuchte als privilegierte Tochter reicher Südvietnamesen ein französisches Gymnasium in Saigon, während der Vater fast nichts über seine nordvietnamesischen Wurzeln erzählt. Das funktioniert, weil die Familie sich auch nicht besonders dafür interessiert. Man will „französisch“ sein und so akzeptiert werden. Als der Pathologe plötzlich einen Schlaganfall erleidet und sich nur noch mit zwei Vokalen artikulieren kann, begreift die Autorin allmählich, wie wenig sie von diesem Vater weiß. Sie, die als Journalistin viele Reportagen über Migranten recherchiert und veröffentlicht hat, beginnt nun professionell die eigene Familiengeschichte zu erforschen. Während dieser Familienreise, auf die sie die Leser mitnimmt, „schwimmt“ sie zwischen den Kulturen und versucht Brücken zu bauen.

Lesung: Astrid Müller

25.03.2022, 19.30 Uhr

Reservierung, Tickets:

Logbuchladen, Vegesacker Str. 1, 28217 Bremen

info@logbuch.de, Tel: 0421 – 69 19 38 42

Die Hörbuchproduktion, die in Zusammenarbeit mit dem Sujet- Verlag entstand, wurde gefördert durch die Karin und Uwe Hollweg Stiftung.

 

 

 

 

 

 

 

 

Mit dem Ensemble des westend-Theaters und in Kollaboration mit erfahrenen Musiker-, Tänzer-, Klangkünstler-, Medien- und Theaterpädagog-*innen entstanden zehn Miniaturen, die in ganz unterschiedlichen Formaten Genuss am Verzicht thematisieren.

Die Gäste erwartete ein Genießer-Abend inklusive Denkanstößen.

 

Von und mit: Hanna Balzer, Heidrun Felske, Benny Kuhlmann, Madlen Kraus, Marianne Menke, Astrid Müller, Ezzat Nashashibi, Thomas Piewack, Jürgen Puls, Christian Vogel, Marc Pira, Mirjam Rauch, Uwe Schlosstein, Nikki Sprich, Ute Steineke, Wilfried Stüven, Enise Tasdemir, Barbara Theisen.

Inszenierung: Astrid Müller

12., 13., 19., 20.06.2021

Veranstaltungsort: Kulturwerkstatt westend

Gefördert wurde das Projekt durch Neustart Kultur und die Kulturwerkstatt westend.

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Ein utopischer Abend für 24 Lautsprecher und Live-Sprecher*innen

In großer Gereiztheit wird von Menschen gepöbelt, anonym attackiert, körperlich bedroht – immer heftiger.
Der Umgang mit dem Corona- Virus, wirtschaftliche Vorteile oder Nachteile, Bevormundung, Entmündigung, Solidarität oder Entsolidarisierung zwischen Menschen lassen das Geschäft der Desinformation, vor allem auch im Internet aufblühen. Der Abend spürt den Erregungsmustern der letzten Monate nach, versucht zu begreifen und schickt naive „Weltverbesserer“ an utopische Orte.

Es wird: laut und leise, hart und komisch, enthemmt, erregt und hoffnungsfroh!

Inszenierung/Dramaturgie: Hanna Balzer, Astrid Müller, Marc Pira
Sounds, Klänge und Toncollagen: Marc Pira
Live Sprecher*innen: Hanna Balzer, Heidrun Felske, Jürgen Puls, Wilfried Stüven
25./26.09.2020 jeweils um 18.00 und 20.00 Uhr
Eine Kooperation von Speicherbühne Mobil e.V. und Kulturwerkstatt westend.

© Frank Scheffka
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Ein Abend über Nina Simone und die Bürgerrechtsbewegung

Ihre Songs und ihre Arrangements sind bis heute bekannte Hits. Die Rolle der Ausnahmemusikerin in der Bürgerrechtsbewegung der 1960-er Jahre in den USA kennen dagegen nur wenige. Am Beispiel der Jazz-Ikone verfolgt der biografische Abend das Thema Rassismus und spannt dabei den Bogen musikalisch und politisch von den 1950-er Jahren bis heute. Sollte es die Gäste bei einigen Songs zum Mitsingen drängen – nur zu!

Mit: Martina Becker, Michaela Hauser, Rodrigue Kassimo, Anne Kehl, Gerd Mannasse, Astrid Müller, Hilde Pontzen, Bärbel Puntke, Wilfried Stüven.

Piano: Anne Kehl
Percussion: Guy Halbout
Bass: Benjamin Kuhlmann
Saxophon: Madlen Kraus, Uwe Schlosstein

Licht: Uwe Schlosstein
Ton/Bilder/Videos: Marc Pira

Inszenierung: Astrid Müller

23.02.2019

Gefördert durch die Karin und Uwe Hollweg-Stiftung